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Ehrengäste (v.l.n.r.): Bernd Weide, 1. Vorsitzender Wittgensteiner Heimatverein; Kerstin Neumann-Schnurbus, HGV Medebach; Dr. Friedrich Opes, 1. Vorsitzender HGV Winterberg; Adelheid Bamfeste, 1. Vorsitzende Heimatbund Bestwig; Ekkehard Wagener, Heimatbund Olsberg; Michael Kronauge, ehem. 1. Vorsitzender Sauerländer Heimatbund; Hans-Jürgen Friedrichs, Kreisheimatpfleger.

40 Jahre Heimatliebe: Heimat- und Geschichtsverein Winterberg blickt zurück und nach vorn

Anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Heimat- und Geschichtsvereins Winterberg fand im Anschluss an die Mitgliederversammlung eine Jubiläumsfeier im Schützentreff statt. Zunächst blickte der 1. Vorsitzende Dr. Friedrich Opes noch einmal auf das vergangene Vereinsjahr zurück. Höhepunkte waren wieder die Exkursionen, die auch im kommenden Jahr stattfinden werden. Ein besonderer Dank galt den Spendern, die den Verein großzügig unterstützt haben. Anschließend wurde die Jubiläumsausgabe der Jahresschrift „De Fitterkiste“ vorgestellt, die an diesem Abend wieder reißenden Absatz fand. Als neuer Kassenprüfer wurde Bernd Deimel gewählt.

Als Gäste konnten Vertreter der befreundeten Vereine aus Bad Berleburg, Olsberg, Bestwig und Medebach begrüßt werden. In seiner Festrede erinnerte der scheidende 1. Vorsitzende des Sauerländer Heimatbundes Michael Kronauge daran, wie wichtig es doch ist, die Jugend in die Vereinsarbeit einzubeziehen. Kreisheimatpfleger Hans-Jürgen Friedrichs lobte die Fitterkiste: „Machen Sie weiter so. Ihre Artikel werden gelesen und dienen als Quellen für die Forschung.“ Bürgermeister Michael Beckmann würdigte das Engagement des Vereins mit einem besonderen Präsent. Der HGV erhielt die Patenschaft über 40 Bäume, die auf der Forstfläche bei Lenneplätze gepflanzt werden. Der Verein lobte seinerseits den Bürgermeister: „Herr Beckmann hat immer Zeit für uns. Besonders wenn es um die Vorstellung der Fitterkiste geht.“

Die Festteilnehmer konnten das Vereinsleben der letzten 40 Jahre bei einer besonderen Bilderschau erleben, während Dr. Friedrich Opes sein Gedicht „Das Lied von der Fitterkiste“ zu Besten gab, welches er in Anlehnung an Schillers Epos „Das Lied von der Glocke“ geschrieben hatte. Der Verein sieht das 40-jährige Jubiläum vor allem als Ansporn, mit seiner Arbeit weiterzumachen. Die Heimat zu pflegen, die Natur zu bewahren und das Geschichtsbewusstsein in der Bevölkerung zu steigern sind nur einige der Vereinsziele. Man darf sich also auch in Zukunft noch auf viele Projekte, Forschungsarbeiten und Veranstaltungen des Heimat- und Geschichtsvereins Winterberg freuen.